Nebel

Wer schleicht in Schwaden und geduckt,
um die Häuser und verschluckt,
all jenes, was im Wege steht,
dass keiner weiss, wo man geht?
Haucht an mit seinem kalten Atem,
die streunende Katze in dem Garten.
Küsst heimlich Menschen, er ist schlau
und zaubert auf deren Haare Tau!
Ist nicht scheu und verweilt sehr gerne,
vergällt unsere Blicke in die Ferne.
Verhöhnt den Tag mit grauer Blässe
und verstreut von seiner Nässe.
Es ist der Nebel, der Querulant,
der um die Psyche zurrt ein Band,
der Menschen hält zu Hause fest
und die Sonne nicht eingreifen lässt!
So müssen wir ihn halt ertragen,
an diesen düsteren, dunklen Tagen!

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